Dialog Medien ist ein Unternehmen des Bistums Münster, des Bischöflichen Stuhls und des Bischöflichen Offizialates Vechta. Das Unternehmen mit seinen verschiedenen Marken ist als Redaktionsgesellschaft sowie als Mediendienstleister und Reiseveranstalter für die Diözese bekannt.

Die Diözese hat im Jahr 1996 den Dialogverlag gegründet; im Jahr 2015 übernahm der Verlag zudem „Emmaus-Reisen – Diözesanpilgerstelle“, ein ebenfalls bistumseigenes Unternehmen, das seit 2001 bestand. Im Jahre 2018 erfolgte die Fusion mit der „Bistumszeitung Münster Verlagsgesellschaft mbH“ (BMV).

Das Bistum Münster hat dem Unternehmen seine Medienarbeiten anvertraut: die Redaktion der Bistumszeitung Münster Kirche+Leben sowie die Redaktion des katholischen Nachrichtenmagazins kirche-und-leben.de. Im Auftrag des Bistums erstellte die Redaktion in redaktioneller Eigenverantwortung das Magazin leben!, das sich an sog. Kirchenferne richtet.

Zudem werden im dialogverlag Bücher und CDs produziert, herausgegeben und verkauft.

Zum Unternehmen gehört die Medienagentur kampanile, die das Bischöfliche Generalvikariat, Pfarreien, Schulen, Verbänden und Einrichtungen in ihrer Öffentlichkeitsarbeit unterstützt.

Emmaus-Reisen ist ein wertebezogener kirchlicher Reiseveranstalter.

Der beständige Wandel der Medienbranche aber auch das konjunkturabhängige Reiseverhalten der Bundesbürger fordert das Unternehmen sich stets neu zu positionieren. Was ist dem Unternehmen hierbei wichtig?

• Es geht in der Erstellung der Medien um die Verbreitung der Botschaft Jesu Christi und eine wirklichkeitsgetreue Darstellung der Vielfalt des kirchlichen Lebens. Es geht darin auch um eine Unterscheidbarkeit gegenüber anderen diözesanen Akteuren im Medienbereich.
• Als wertebezogener Reiseveranstalter möchte das Unternehmen getreu dem Leitwort „Mit Freunden unterwegs“ Menschen in die Begegnung bringen, das kirchliche Gemeinschaftsleben fördern und zur Vertiefung des Glaubens beitragen.
• Es geht um die Stärkung der Kompetenzen des Unternehmens, die es für Kunden als Partner für ihre Öffentlichkeitsarbeit attraktiv macht. Konkret: Wir entwickeln uns, damit wir unseren Kunden ein immer besserer Dienstleister im oben beschriebenen Sinn werden.
• Nicht zuletzt geht es in der sozialen Verantwortung als Unternehmen um die wirtschaftliche Existenz der Beschäftigten. Wir fühlen uns daher der Katholischen Soziallehre verpflichtet.